Thema dieser Ausgabe: Interviewtipps für IT‑Einsteiger. Hier findest du praxisnahe Hinweise, Geschichten und Checklisten, damit dein nächstes Gespräch nicht nur gut läuft, sondern in Erinnerung bleibt. Abonniere den Blog und stelle deine Fragen direkt in den Kommentaren.

Vorbereitung mit Plan: Vom Lebenslauf bis zum Pitch

Betone Lernprojekte, Praktika, Hackathons und konkrete Ergebnisse. Personalverantwortliche scannen oft nur wenige Sekunden, daher müssen Tech‑Stack, Tools und Erfolge sofort sichtbar sein. Hinterlege Zahlen, Links zu Demos und aussagekräftige Schlagwörter.
Laut denken und Annahmen prüfen
Sag, was du tust, bevor du tippst. Frage nach Randfällen, Datenmengen und erwarteter Laufzeit. Diese Transparenz zeigt Problembewusstsein und spart Zeit, falls du eine falsche Richtung einschlägst.
Einfach anfangen, dann iterieren
Starte mit einer klaren, wenn auch simplen Lösung. Verbessere anschließend Lesbarkeit, Komplexität und Tests. Das demonstriert Reife: Erst Korrektheit, dann Optimierung, schließlich saubere Struktur und Benennung.
Whiteboard ohne Panik
Skizziere Inputs, Outputs und grobe Datenstrukturen. Nutze Pfeile, um Flüsse zu zeigen. Erkläre, warum du eine Liste statt eines Sets wählst oder welche Komplexität du anstrebst. Saubere Visualisierung überzeugt.

Soft Skills: Kommunikation, Lernhaltung und Teamfit

Formuliere präzise, was du verstanden hast, und bitte dann um Klärung offener Punkte. Das signalisiert Struktur. Beispiel: „Ich sehe drei Teile des Problems – habe ich etwas übersehen?“

Soft Skills: Kommunikation, Lernhaltung und Teamfit

Gib Irrtümer offen zu, erkläre die Ursache und wie du sie künftig vermeidest. Teams vertrauen Bewerbern, die Verantwortung übernehmen und Lernpläne konkret benennen, statt Ausreden zu suchen.

Remote‑Interview: Technik, Umgebung und Auftreten

Teste Kamera, Mikrofon, IDE‑Freigabe und Repos am Vortag. Lege Geräte aufgeladen bereit. Ein Reserve‑Headset und stabile Internetverbindung sparen Nerven, falls etwas Unvorhergesehenes passiert.

Remote‑Interview: Technik, Umgebung und Auftreten

Neutraler Hintergrund, gute Beleuchtung und Kamera auf Augenhöhe wirken professionell. Schaue regelmäßig in die Linse, nicht nur auf den Bildschirm, um echte Gesprächsnähe herzustellen.

Portfolio und GitHub: Beweise statt Behauptungen

Beschreibe Problem, Architektur, Setup und Tests. Füge Screenshots, kurze GIFs und eine Demo‑URL hinzu. Recruiter und Entwickler verstehen so schnell, was du gebaut und warum du bestimmte Entscheidungen getroffen hast.

Portfolio und GitHub: Beweise statt Behauptungen

Auch einfache Unit‑Tests beweisen Qualitätsbewusstsein. Ein Abschnitt „Trade‑offs“ zeigt, dass du Prioritäten abwägst. Markiere Issues für „Good first issue“, um deine Lernreise sichtbar zu machen.
Frage nach Pair‑Programming, Code‑Reviews und Onboarding‑Plan der ersten 90 Tage. So erfährst du, wie du unterstützt wirst und welche Lernziele realistisch sind.

Nervosität zähmen: Rituale, Atmung, Nachbereitung

Mini‑Ritual vor dem Start

Zwei Minuten Atemübung, ein Glas Wasser, Kamera‑Check, dann dein Pitch laut sprechen. Dieses kurze Programm gibt Sicherheit und macht den Wechsel vom Lernen ins Präsentieren spürbar.

Anekdote aus der Praxis

Ein Leser erzählte, wie er bei einer Live‑Coding‑Aufgabe stockte. Er erklärte ruhig seinen Denkweg, testete kleine Schritte und bat um Klärung zweier Randfälle – am Ende bekam er das Angebot.

Strukturierte Nachbereitung

Notiere sofort drei Dinge: Was lief gut, wo hakte es, welche Frage stellst du nächstes Mal. Bedanke dich per kurzer Mail, fasse Kernpunkte zusammen und unterstreiche deine Motivation.
Fethiyedentangora
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